Seit 1995 dokumentiert Sainap Gaschaiewa die Gräueltaten der russischen Truppen in Tschetschenien. Der Schweizer Regisseur Eric Bergkraut begleitet die starke, mutige Frau mit dem Übernamen Coca (Taube) in ihrem Alltag.
Hunderte von sinnlosen Morden haben Coca (Sainap Gaschaiewa) und ihre Helferinnen auf Video festgehalten. Die Kassetten werden an geheimen Orten versteckt. Aufgezeigt wird auch die Blindheit der westlichen Industriemächte gegenüber dem Ausmass und der Brutalität dieses Krieges. Immer wieder wurde ‚Coca’ im Land festgehalten und konnte an keiner der Filmpremieren im Ausland teilnehmen. Das ist Grund genug, sich den Film anzuschauen!
Ein Film von Eric Bergkraut
CH 2005, Format: 35mm (gedreht auf BETASx und DVCam), Farbe, 1:1.78. Länge: 86 Minuten, 25 Bilder/Sekunde. Sprachen: Russisch, Tschetschenisch, Deutsch, Englisch.
Buch, Regie:
Eric Bergkraut
Kamera:
Laurent Stoop
Ton:
Martin Witz, Jens Rövekamp, Luc Yersin, Rustam Achadow Schnitt: Mireille Abramovici
Musik:
Marie-Jeanne Serero
Produzentin:
Rose-Marie Schneider.
Mitwirkende:
Zainap Gaschajewa (’Coca‘), Lipchan Basajewa, Walter Egli, Andreas Gross, Achmed Kadyrow, Walter Kälin, Anna Politkowskaja, Tamara Rowkowa, Ramsan Gaschajew, Ruslan Basgijew, Andrej Mironow, Ramsan Kadyrow, Jurj Tschajka u.v.a.
Eric Bergkraut ist anwesend