Argyris Sfountouris überlebte 1944 vierjährig ein brutales Massaker der deutschen Besatzungsmacht, verlor seine Eltern und 30 Verwandte, kam als griechisches Waisenkind ins Kinderdorf Pestalozzi in die Schweiz und doktorierte an der ETH Zürich. Ein Leben lang, charmant und von melancholischer Heiterkeit, hat er sich mit diesem Wahnsinn auseinandergesetzt, der ihm als Kind widerfahren ist. Hat versucht, damit zu leben und auch nach aussen etwas zu bewirken. Ein Film über die schier unlösbaren Schwierigkeiten einer echten Aussöhnung, die Suche nach Frieden - eine Reise mit offenem Ausgang.
ein Film von Stefan Haupt
CH 2005, Farbe, 105 min, 35mm
Regie:
Stefan Haupt
Drehbuch:
Stefan Haupt
Kamera:
Patrick Lindenmaier
Schnitt:
Stefan Kälin
Produktion:
Stefan Haupt
Musik:
Tomas Korber, Jorgos Stergiou
Darsteller:
Argyris Sfountouris, Chryssoula Tzatha Sfountouri, Astero Liaskou Sfountouri, Kondylia Sfountouri, Gabriele Heinecke Eberhard Rondholz, Arthur Bill, Leonidas Sakellaridis, Stathis Stathas, Albert Spiegel, Mikis Theodorakis, Rolf Surmann, und andere...
Stefan Haupt und Argyris Sfountouris sind anwesend