Ein Vater macht sich auf die Suche nach Vergebung, in dem er die Plätze, Gefühle und Fehler der Vergangenheit noch einmal besucht und durchlebt. Eine Tragödie der Liebe, die uns einen Blick in die Vergangenheit, die Gegenwart und das Surreale gewährt.
"Der Realität dieser zeitgenössischen Familientragödie setzt Walo Deuber zauberhafte, bisweilen geradezu märchenhafte Momente entgegen. So wird es möglich, dass die Suche nach Antworten weder im inneren Monolog des Vaters noch in Gesprächen mit Freunden endet, sondern gleichsam auf wundersame Weise in der Erscheinung der toten Anna wegweisende Ergänzung erhält. Oder die engelhafte Giuseppina, ein mysteriöses Mädchen, unerwartet aus dem Nichts kommend und darin wieder verschwindend, erscheint dem Suchenden als Zeichendeuterin." Simona Fischer in CINEMA
Ein Film von Walo Deuber
CH 2004, Farbe, 96 min, 35 mm, color,
CH-D, D, I
Regie:
Walo Deuber
Buch:
Walo Deuber, Josy Meier
Kamera:
Stefan Runge, Knut Schmitz
Schnitt:
Caterina Mona
Ton:
Hugo Poletti, Jürg von Allmen
Musik:
Peter Rebeiz, Pippo Pollina
Ausstattung:
Georg Bringolf, Su Erdt
Beleuchtung:
André Pinkus
DarstellerInnen:
Mathias Gnädinger, Bibiana Beglau, Pippo Pollina, Margareta von Krauss, Suly Röthlisberger, Giuseppe Cederna, Tanja Onorato, Sebastian Rudolph, Jean-Pierre Cornu, Carla Mignosi, Urs Jucker, Tina Engel
Veranstaltung in Zusammenarbeit mit AIDS-Hilfe Zug zum AIDS-Tag 2008
Walo Deuber ist anwesend